DAS WIRTSCHAFTLICHE STANDING PROFESSIONELLER FOTOGRAFIE
Projektbeschreibung
Die professionelle Fotografie steht unter Druck. Technologische Neuheiten, die Allgegenwärtigkeit der Smartphones und die dazugehörigen Fotofilter ermöglichen es auf simple Weise professionell aussehende Fotos zu schießen.
Doch wie rechtfertigt die Berufsfotografie ihr Dasein und wie kann man mit den heutigen Herausforderungen umgehen? SUMO sprach mit Univ.-Prof.in Maria Ziegelböck, Leiterin der Abteilung „Angewandte Fotografie und zeitbasierte Medien“ an der Universität für angewandte Kunst Wien, und mit Anna Obermeier, selbstständige Meisterfotografin aus Wien, über Chancen, Gefahren und mögliche Todesstöße.
Das Fenster zur Welt
November in Wien. Einer der ersten Sonnentage seit langem. Der Park ist gut besucht, vor allem Pärchen flanieren gemächlich die Wege entlang. Immer wieder bleiben sie stehen, einer zückt das Smartphone, der oder die Andere wirft sich in Pose. Das Licht ist gut, das Outfit durchdacht und das Lächeln geübt. Mit Blick auf den Bildschirm nimmt der oder die Andere verschiedene Winkel ein, einmal seitlich, einmal von unten, einmal Nahaufnahme. Die Models scheinenzufrieden, doch nur bis zum nächsten Objekt, das etwas herzugeben verspricht. Szenen wie diese erinnern an die klassischen Fotoshootings, für die früher viel Aufwand betrieben wurde. Doch statt FotografInnen sind es PartnerInnen – und statt Kameras sind es Smartphones.
Der vollständige Artikel wurde auf sumomag.at veröffentlicht.