ÖSTERREICHS PRIVATSENDER SIND NICHT BARRIEREFREI GENUG

Projektbeschreibung

Rund 375.000 Menschen in Österreich haben Einschränkungen beim Hören und Sehen. Der Österreichische Gehörlosenbund und der Blinden- und Sehbehindertenverband Österreich verlangen von der österreichischen Politik finanzielle Unterstützung, um Sendungen für dieses Publikum zugänglich zu machen. Privatsender in den USA sind ihnen bereits 420 Sendeminuten pro Woche voraus.

Sucht man im Audiovisuelle Mediendienste-Gesetz (AMD-G) nach dem Wort barrierefrei wird man lediglich im Abschnitt 7, §30, bei den Allgemeinen Anforderungen an audiovisuelle Mediendienste, fündig. Dort heißt es, dass audiovisuelle Mediendienste schrittweise für hör- und sehbehinderte Personen barrierefrei zugänglich gemacht werden sollen. Von dieser Umsetzung ist bei den privat-kommerziellen Sendern in Österreich online kein Hinweis zu finden.

Der vollständige Artikel wurde auf sumomag.at veröffentlicht.

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