Die Renaissance der Analogen Fotografie

Projektbeschreibung

Jahrelang galt die analoge Fotografie als ausgestorben. Heutzutage ist sie jedoch vor allem unter jungen Leuten wieder sehr beliebt und klar als Trend in der Fotografie Branche vernehmbar. Die Leute entscheiden sich weg von unbedachten digitalen Serienaufnahmen zu gehen und hin zu fotografischen Filmen.  Dabei sind höchstens 36 Aufnahmen möglich und es ist mit mindestens 20 Euro Entwicklungs- und Filmkosten zu rechnen. Wegen dieser analogen Renaissance kommt es außerdem bei diversen Filmherstellern wie z.B. Kodak auch immer wieder zu Engpässen. In diesem Bericht werden diese Aspekte beleuchtet und untersucht. Dazu werden Interviews mit einem Laborbetreiber in der Westbahnstraße geführt, mit einem Fotografen aus Berlin, welcher viel mit der analogen Technologie arbeitet, sowie mit einem Entwicklungslabor Mitarbeiter. Im Allgemeinen wollen wir in Erfahrung bringen, wie dieser Trend zur analogen Fotografie zustande gekommen ist und wie er sich in Zahlen auf den Verkauf auswirkt. Zudem ist der analoge fotografische Film in keinem Aspekt umweltfreundlich: von der Herstellung (es werden Tierprodukte wie Gelatine benutzt) bis zur Entwicklung (Filmfotos werden mit diversen Chemikalien entwickelt, von denen viele giftig sind). Wir wollen auch diese Seite betrachten.

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