Bücher und Bibliotheken im digitalen Zeitalter
Projektbeschreibung
Gedruckte Bücher und Bibliotheken stehen im digitalen Wandel: Junge Menschen entdecken Literatur über BookTok, hören Hörbücher und Podcasts oder lesen Ebooks. Unser Beitrag untersucht, wie sich diese Veränderungen auf das Leseverhalten und die Rolle öffentlicher Bibliotheken auswirken. Ziel ist es, zentrale Entwicklungen aufzuzeigen und aus unterschiedlichen Perspektiven von Expert*innen sowie Leser*innen greifbar zu machen. Im Zentrum des Beitrags steht die Frage: Welche Relevanz haben Bücher und Bibliotheken heute, und wie passen sie sich an den digitalen Wandel an? Wir sprechen mit Theresia Radl, Leiterin der Stadtbibliothek St. Pölten, die von neuen Konzepten, erweiterten digitalen Angeboten und einem veränderten Nutzungsverhalten berichtet. Ergänzt wird der Beitrag durch ein Interview mit Thiemo Berger, einem Bibliotheksmitarbeiter, sowie durch persönliche Einblicke der Leserin Anna Spitzer, die durch BookTok zum Lesen fand. Visuelle Eindrücke aus der neu eröffneten Stadtbibliothek St. Pölten und Szenen aus digitalen Leseumgebungen schaffen einen emotionalen Zugang. Auch Social-Media-Trends wie ästhetisch gestaltete Buchcover oder Fanfiction werden eingebunden, um die Lesegewohnheiten junger Leser*innen sichtbar zu machen. Unser Videobeitrag zeigt: Bibliotheken sind längst mehr als Orte zum Ausleihen von Büchern. Sie sind Räume der Veränderung, der Inspiration und der Gemeinschaft.
Produziert von Studierenden des Studiengangs Medienmanagement der Fachhochschule St. Pölten Emma Geiselhofer und Rebecca Geppl