ÜBERHEBLICH, HÄSSLICH, DUMM – GESCHLECHTSBEZOGENE HATE SPEECH IN SOZIALEN MEDIEN

Projektbeschreibung

In führenden deutschsprachigen Zeitungen wird der Feminismus in letzter Zeit als „Gender-Kampf“ oder „Krieg der Geschlechter“ bezeichnet –  es wird diskutiert, ob es sich um etwas bereits Abgeschlossenes handelt, ein Kampf, der bereits gewonnen sei und in dem nur noch Kleinigkeiten ausgetragen müssten. Genauso fortschrittlich wie die Technologie, sei schließlich auch die Gesellschaft selbst. Doch gerade auf Social Media-Plattformen zeigt sich, dass gewaltvolle Sprache gegenüber Frauen immer noch tief in Verhaltensweisen und Gedanken verankert sind.

Von gezielten Belästigungen und Drohungen bis hin zu sexistischen und frauenfeindlichen Kommentaren – Frauen sind online oft einer Flut von Hassreden ausgesetzt. Das Phänomen zieht sich dabei durch alle Gesellschaftsschichten. Von Politikerinnen wie Sigrid Maurer oder Laura Sachslehner, bis zu Promis wie Jennifer Lawrence und Influencerinnen wie DariaDaria oder Tara-Louise Wittwer. Und auch die eingesetzten Mittel unterscheiden sich stark: Die Auswahl erstreckt sich von beleidigenden Nachrichten, öffentlichen Kommentaren oder dem gezielten Teilen sehr persönlicher oder intimer Informationen, wie Nacktbildern.

Der vollständige Artikel wurde auf sumomag.at veröffentlicht.

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