ANTRAINIERTE UNGEDULD
Projektbeschreibung
Warten und Pause – eigentlich gleich, aber doch ganz verschieden. In beiden Fällen handelt es sich um Auszeiten, doch das Warten wird mit einer negativen Emotion verbunden, während die Pause positiv konnotiert ist.
Dieses Phänomen findet seinen Ursprung vor einigen Jahrzehnten. Im Zuge der Digitalisierung findet jedoch kein Stillstand mehr statt und das Warten wird als unangenehm empfunden. „Dem Wartenden erscheint die Zeit deshalb unerträglich, weil das Ergebnis, das der gegenwärtigen Situation den Sinn gibt, noch in der Zukunft liegt. Wessen Gedanken in der Zukunft und beim nächsten Termin hängen, ist nicht gut darin, die Gegenwart zu schätzen“, so Laura Erler.
Der vollständige Artikel wurde auf sumomag.at veröffentlicht.