BEAUTYSTANDARD – CURVY
Projektbeschreibung
Keine Spur von Speckfalten, Dehnungstreifen und dünne Frauen, die obendrauf auch noch Kurven haben. Ein Traum, oder? Ja! Diese Vorstellungen einer Frau sind unrealistisch, wenn nicht sogar grotesk. Jedoch wird dieses Bild einer Frau auf diversen Social Media-Kanälen, Zeitschriften und im Fernsehen ausgiebig verbreitet. Insbesondere Teenager können keine klare Linie mehr zwischen Fiktion und Realität ziehen und das kann massive Auswirkungen auf ihre Entwicklung haben.
Daniela Mauch weist in Ihrem Diskussionsbeitrag daraufhin, dass der Begriff Schönheit ein sehr vielfältiger sei. Einerseits hänge Schönheit von der subjektiven Wahrnehmung ab und könne daher sehr unterschiedlich definiert werden, wie das deutsche Sprichwort „Schönheit liegt in den Augen des Betrachters“ zeige. Die „Schönheit“ in der Gesellschaft hingegen existiere und sei eine allgemein gültige Norm. „Schönheit“ im alltäglichen Sinne hänge in gewissem Maße von dem Idealbegriff ab, der sich auf ein bestimmtes Ideal beziehe, das der Inbegriff von Vollkommenheit sei. Und genau das verkörpert das Schönheitsideal, ein Ideal, das mit dem Aussehen des Menschen verbunden ist. Unsere Gesellschaft prägt diese Schönheitsideale und was als schön gilt, ändert sich pro Dekade.
Der vollständige Artikel wurde auf sumomag.at veröffentlicht.